Autorin: Dennis Kohlmann
Preis: TB 10,99€ / Kindle Editon 2,99€ [ KU ]
Gelesen: Ebook [Rezensionsexemplar: DANKESCHÖN]
Seitenanzahl: 311
ISBN: 978-3962610302
Meine Wertung: 4 Krönchen
Bände: Einzelband
Verlag: BoD Will ich mir bei Amazon holen!
Bildquelle/Klappentext: Dennis Kohlmann
Mit dem Zug nach Nordschweden, zu Schlittenhunden und Polarlichtern, das war ihr gemeinsamer Traum, doch jetzt ist alles kaputt. Nachdem Merle Winkelsteins Vater an einem Herzinfarkt starb, ist für die junge Studentin nichts mehr wie es war. Trotzdem will sie die lang gehegten Pläne nicht verwerfen und macht sich mit der Urne ihres Vaters auf den Weg in den Norden. Auf ihrer Zugreise trifft sie auf Virgil, einen Mann, der behauptet, ein gefallener Engel zu sein. Ihn treibt ein verbitterter Wunsch in dieselbe Richtung: Er möchte endlich sterben, und das geht, so sagt er, nur im nächtlichen Schimmer der Nordlichter.
Eine Geschichte wie sie das Leben schreibt...
Dies ist bereits das zweite Buch von Dennis Kohlmann welches ich lesen durfte und ich bin nach wie vor begeistert von seinem Schreibstil. Ich habe bisher schon einige Bücher von männlichen Autoren in meinem Bereich gelesen, welche ich alle abgebrochen habe, da bei mir einfach keine Gefühle hoch kamen. Dann kam Dennis und fragte mich ob ich mir sein erstes Buch " Liebellenfrühling mal vornehmen kann und ich habe es nicht bereut. Allerdings mit dieser gefühlvollen, emotionalen Geschichte hat er nochmal eines drauf gesetzt dabei passiert eigentlich gar nicht soviel.
Wir lernen hier Merle kennen, eine Frau welchen ihren Vater verloren hat und sich mit ihm auf eine letzte große Reise begibt.
Unterwegs begegnet sie vielen Fremden die für sie zu Freunden werden, einen Mann der behauptet ein Engel zu sein und angeblich ihren Vater kannte und Nils welcher ein ähnliche Schicksal erleidet musste wie Merle. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und das Buch geht auch richtig in die Tiefe.
Mehr kann ich euch an dieser Stelle gar nicht erzählen da ich sonst zuviel verraten würde.
Reine Fantasyleser können hier leicht enttäuscht werden, da der Fokus hier nicht wirklich auf Fantasy gerichtet ist, allerdings lohnt es sich allemal.
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