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Samstag, 24. Juni 2017

Buchvorstellung Numa-Die Lichtung

Bei Amazon


Taschenbuch: 264 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
ISBN-10: 3740725494
ISBN-13: 978-3740725495

Autor: Robin Lang
Preis: TB 9,99€ / Kindle Editon 3,99€




Jo hat ihr Abitur in der Tasche und sieht einem Auslandssemester in den Staaten entgegen. Die 19jährige soll in Purple Beach bei ihrer Tante Diana und deren Mann wohnen. Allerdings liegt Diana seit einem "Unfall" vor drei Monaten im Koma. Aber Jo weiß es besser. Diana hatte keinen Unfall. Sie und ihre Familie sind anders. Sie hüten ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das irgendjemand lüften will.
In Purple Beach angekommen, sucht Jo nach Verbündeten. Doch wer ist Freund und wer ist Feind? Und vor allem - wem kann sie vertrauen?

Jo 
- 19 Jahre jung
- ihr Numus ist ein Serval

- will das Abenteuer ihres Lebens erleben und  ein Semester in     Purple Beach verbringen, bevor sie wieder in die Sicherheit ihrer deutschen Heimat zurück kehren will
- 1,63 m klein, trägt einen Nasenring, kurze schwarze Haare und hasst es, sich „aufzubrezeln“
- kann gut klettern
- ist von arroganten Idioten schnell genervt
- soll bei ihrem Onkel und ihrer Tante wohnen

Tristan Collister
- Alter ca 20 Jahre
- sieht gut aus auf eine schnöselige Art
- will Jo auf Händen tragen und unbedingt ihr Freund sein, um sie in Purple Beach willkommen zu heißen
- kann nicht so gut klettern
- hat einen tollen Wagen und kommt aus einer reichen Familie
- isst gerne im Country Club
- wohnt in Purple Beach

Isaac Craven
- ist 23 Jahre
- wohnt in Purple Beach
- geht immer noch aufs College

- hat einen schwulen Bruder
- ist der Mitinhaber des Kletterwalds
- mag Tristan nicht
- geht Jo auf die Nerven … sie ihm auch!

Mitch Morgan
- ist Mitte 30
- lebt in Purple Beach
- ist mit Jos Tante Diana verheiratet
- ist Polizeichef
- sieht gut aus, weiß es aber nicht wirklich

Diana Morgan
- liegt aus – fast – unbekannten Gründen schon seit Monaten im Koma

Vor 3 Monaten 

Er schlug die Tür hinter ihr zu. Dann starrte er mit seinen irren Augen durch die Gitterstäbe zu ihr hinüber: „Du wirst mir schon zeigen, was ich will. Wir werden allen beweisen, dass es euch gibt und was ihr seid! Einer von euch wird schon schwach werden!“ Dann ging er weg, entlang an einer Reihe weiterer Käfige und machte sich einen Spaß daraus, gegen das eine oder andere Gitter zu schlagen, so dass der jeweilige Insasse erschrocken zusammenzuckte. Und während der eine oder die andere ein unmenschliches Heulen von sich gab, schloss er die Tür zu dem Kellergewölbe hinter sich und trat in sein „Labor“ ein. Die rote Lampe der versteckten Kamera zeigte ihm, dass SIE alles beobachteten. Ob er sich als würdig erwiesen hatte?

Zur gleichen Zeit, ungefähr 30 km entfernt.

Mitch öffnete die Tür zu seinem Haus. Es war ungewöhnlich still. Normalerweise hörte er seine Frau singen oder mit dem Geschirr klappern, gerade, wenn er von einer 24 Stunden Schicht zurückkam. Sie waren seit zehn Jahren verheiratet und abgesehen von dem einen oder anderen Streit waren sie immer glücklich gewesen. Der einzige Wehmutstropfen war, dass sie keine Kinder bekommen konnten. Das hatte sie ihm schon ganz zu Anfang ihrer Beziehung gesagt. Doch wenn er nur sie hatte, dann hatte er alles, was ihn für immer glücklich machen würde.
Er ging von Zimmer zu Zimmer und rief ihren Namen. Zuletzt sah er im Schlafzimmer nach. Es lag ganz nach ihren Wünschen im Erdgeschoss mit einem großen Fenster zur Waldseite. 
„Diana – bist du hier?“ Und dann sah er sie, sie lag in ihrem Bett, hatte die Augen geschlossen, so, als würde sie schlafen. Aber er wusste es besser! Ihre Augen bewegten sich hin und her, wie im REM Schlaf üblich. Das Fenster stand offen, der Raum war ausgekühlt. Sie lag genauso da wie vor über einem Tag, als er sie abends noch geliebt hatte, bevor er zu seiner Schicht aufgebrochen war. Er fiel auf die Knie und fing an zu weinen. 
„Gott, Diana, bitte nicht, bitte du nicht auch, komm zu mir zurück, hörst du? Du musst zu mir zurück kommen!“
Nach ein paar Minuten hatte er sich wieder soweit im Griff, dass er sein Handy nehmen und die 911 wählen konnte.
„Hallo, bitte schicken Sie einen Rettungswagen, hier spricht Chief Morgan aus Purple Beach. Ich bin gerade von der Schicht nach Hause gekommen und habe meine Frau im Schlafzimmer gefunden. Sie liegt im Koma!“

Dann nannte er noch seine Adresse und setzte sich neben seine Frau. Er nahm ihre Hand, küsste die Innenfläche und betete zu Gott, dass sie wieder zu ihm zurück kommen würde. Soweit er wusste, war sie schon der dritte Fall  - und das alleine in seinem Bezirk! Wenn er nur wüsste, wo er suchen sollte … 






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