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Dienstag, 25. Juli 2017

Buchvorstellung+Setting+Leseprobe

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Inhalt


Es gibt nur eine Regel! Schaffst du es, diese einzuhalten?
Seit Melodys einundzwanzigsten Geburtstag sind gerade einmal ein paar Tage vergangen, als sich mit einem mysteriösen Brief ihre Lebensplanung schlagartig verändert. Da sie durch die Abstammung ihrer Mutter das Wächter-Gen geerbt hat, eröffnet sich für sie eine unbekannte magische Welt. Aber in dieser Welt der Wächter und Hüter gibt es eine unumstößliche Regel „Liebesbeziehungen sind verboten.“ Zu Beginn scheint diese Regel für Melody unwichtig, bis sie auf den charmanten Ethan Collister trifft, welcher ihre Welt auf den Kopf stellt.

Die Trilogie spielt in der uns bekannten Welt, in welcher es aber zusätzlich eine Stadt versteckt hinter Wolken gibt, wo die Wächter und Hüter leben.

Safaris

Eine schwebende Stadt, welche hinter Wolken versteckt über dem Meer schwebt. Hier leben die Hüter und Wächter in einer kleinen Stadt im Barockstil. Es gibt ein großes schlossähnliches Gebäude inmitten der Stadt, welches den Rat der Hüter beherbergt. Von diesem werden alle Aufgaben der Wächter und Hüter gesteuert sowie Gesetze beschlossen und Verurteilungen durchgeführt. Der Rat ist sozusagen die Regierung der Wächter und Hüter, an deren Spitze ein Regent steht. Er ist das Oberhaupt und hat sozusagen immer das letzte Wort. 

Wächter

Die Wächter werden in zwei Kategorien unterteilt. Es gibt Halb-Wächter und Rein-Wächter, welche sich durch ihre Abstammung unterscheiden. So sind Halb-Wächter, ein Abkömmling eines Wächters und eines Menschen. Sie haben nur eine 50% Chance das Gen zu Erben, welches sie zu Wächtern macht, nicht so wie die Rein-Wächter, welche zu 100% das Gen erben. Die Rein-Wächter entstehen nämlich nur wenn Wächter und Wächter, bzw. Wächter und Hüter eine Verbindung eingehen. Es ist auch nur den Rein-Wächtern gestattet, zu dem Rang eines Hüters aufzusteigen um die Reinheit der Hüter zu gewährleisten.

Die Besonderen

Mit den Jahren stellte man fest, dass es Rein-Wächter gibt, welche besondere magische Gaben entwickeln. Wie oder wodurch genau diese ausgelöst werden, konnte aber nicht festgestellt werden. 

Zentis

Die Zentis sind eine Untergrundorganisation, welche sich gegen die Regentschaft und deren Regeln widersetzt. Sie versuchen Wächter und Rekruten auf ihre Seite zu ziehen, um eine Armee zu bilden, denn ihr Ziel ist es den grausamen Regenten Philaris zu stürzen. Auch Melodie trifft auf ihrem Weg die Zentis und muss sich dabei entscheiden, welches der richtige Weg für sie ist. Ob Melodie sich letztendlich den Zentis anschließt und ob diese es schaffen eine Armee aufzustellen, um Philaris das Handwerk zu legen? Das musst du selbst herausfinden in dem du in die Welten der Wächter-Saga abtauchst.

Ausschnitt aus dem ersten Kapitel 

Der Gegensatz zur Stille draußen hätte nicht größer sein können. Hier drinnen war es voller Leute, die wild durcheinander wuselten. Als ich in deren Gesichter blickte, sah ich, dass manche genauso verwirrt und ängstlich wirkten, wie ich. Nein, Melody, du bist nicht ängstlich, du kannst nicht immer vor deinen Herausforderungen flüchten. Du bist mutig und stark, du …
Mitten in meinem gedanklichen Mut-zu-Sprechen rempelte mich jemand von hinten an, sodass ich das Gleichgewicht verlor und gegen meinen Koffer stolperte. Zusammen mit meinem Koffer fiel ich vorwärts auf den Boden. Aua, so ein Mist, was war das denn? Eine Männerstimme entschuldigte sich wild und half mir wieder auf. Ich zog meinen Koffer beim Aufstehen hinterher und wandte mich zu dem Unbekannten um. Der fremde Typ streckte mir seine Hand entgegen.
„Hi, ich bin Ethan, tut mir leid, dass ich dich umgerannt habe. Hast du dir wehgetan?“
Sein freundliches Lächeln zog mich direkt in seinen Bann. Seine Stimme war tief, und er strahlte ein starkes Selbstbewusstsein aus. Seine Haare waren dunkelbraun und kurz geschnitten wie bei der Armee, er war fast einen Kopf größer als ich und ziemlich muskulös. Unter seinem weißen T-Shirt zeichnete sich am Oberarm etwas ab, es könnte eine Tätowierung sein, aber das war leider durch den Stoff nicht genau zu erkennen. Seine wunderschönen grünen Augen strahlten mich regelrecht an, und als das Grinsen auf seinem Gesicht immer breiter wurde, bemerke ich, dass ich ihn wohl schon eine ganze Zeit lang angestarrt hatte. Er hat dir eine Frage gestellt, du musst antworten, sonst denkt er noch, du seist auf den Kopf gefallen.
„Mir geht es gut“, brachte ich mit einem schiefen Grinsen hervor. Seine Hand war immer noch in meine Richtung ausgestreckt, und jetzt erst merkte ich, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt hatte. Ich griff nach seiner Hand. 
„Hi, ich bin Melody, freut mich dich kennenzulernen.“
Oh Mist, der Typ hält mich jetzt wahrscheinlich für eine totale Idiotin. 
„Freut mich, Melody, das ist ein schöner Name“, sagte er mit einem charmanten Grinsen auf den Lippen. Er war mir auf den ersten Blick sympathisch und sein Lächeln war so anziehend, dass ich ihm wie so ein kleines dummes Schulmädchen alles abgekauft hätte. Doch diese Anziehung sollte sich ziemlich schnell ins Gegenteil verkehren.
„Ich muss jetzt weiter zur Anmeldung, Melody. Aber noch ein Tipp für die nächsten Wochen. Du solltest nicht in der Gegend rumstehen und träumen.“ Er zwinkerte mir dabei zu, doch dann verschwand sein Grinsen und sein Gesichtsausdruck wurde ernst. 
„Pass das nächste Mal besser auf, wenn du plötzlich irgendwo stehen bleibst, der Nächste lässt dich vielleicht einfach am Boden liegen.“ In der Nähe bemerkte ich ein paar Mädchen, die uns beobachtet hatten, eventuell wollte er denen imponieren, indem er mich so runterputzte, auf jeden Fall hatte er dadurch bei mir direkt Minuspunkte gesammelt. Er schaute kurz zu den Mädchen hinüber und wieder zu mir, dann hob er grüßend die Hand und drehte mir den Rücken zu. 
„Man sieht sich Träumerin“, sagte er noch und verschwand dann wieder in der Masse von Menschen. Und da stand ich nun wieder allein.
In mir brodelte es und meine schulmädchenhafte Schwärmerei verzog sich genauso schnell, wie sie gekommen war. Hat der mich gerade ernsthaft angeschnauzt, weil ich stehen geblieben bin? Das kann ja wohl nicht sein Ernst sein. Er sollte besser schauen, wo er hinläuft. Er dreht es ja gerade so, als wäre es meine Schuld gewesen, dass er mich umgerannt hat. So ein arroganter Arsch.
Um Dampf abzulassen, trat ich gegen meinen Koffer, der wieder prompt umfiel. Ich seufzte und stellte ihn wieder auf. Heute ist scheinbar echt nicht mein Tag.





2 Kommentare:

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