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Wirklichkeit werden?
Orenda ist ein Land voller Magie und Zauber, zumindest war es einmal so...
Jetzt sind die magischen Wesen verschwunden... so lange, dass sich die Menschen nicht einmal an ihre Geschichten erinnern.
Der gute Zauber verschwindet, während die Mächte der Dunkelheit Angst und Schrecken über das Land bringen und niemand scheint in der Lage sie aufzuhalten. Doch dann wird ein Mädchen aus ihrer Welt gerufen um Orenda zu retten...
Schafft sie es die schwarze Magie zu bezwingen und dem Land seinen Zauber zurück zu bringen?
Bild: © nj_musik -Fotolia.de |
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Ein weiteres Mal öffnet sich das Portal und Leya kehrt zurück in die magische Welt Orenda. Dort scheint jedoch alles so zu sein wie immer und gemeinsam mit ihren Freunden genießt sie die Zeit in vollen Zügen. Endlich hat sie einmal Zeit Orenda in all seiner Schönheit kennenzulernen. Doch der Frieden ist nicht von langer Dauer, die Wächter verschwinden und dunkle Wesen ziehen durch ihre Träume. Sie finden eine neue Prophezeiung, eine die so alt ist wie die Göttin selbst.
Jetzt liegt es an ihnen, das Wesen aus der Dunkelheit der Albträume zu locken….
Prolog
Müde rekelte sie sich auf der weichen Matratze und zog sich beim Umdrehen die kuschelige Decke bis zum Hals hoch.Langsam entglitten ihr ihre Sinne und sie spürte wie sie in den Schlaf abdriftete, nach diesem anstrengenden Tag war sie froh endlich Ruhe zu finden - Frieden in den Träumen.
Doch sie wusste nicht, dass ihre Träume ihr heute noch etwas ganz anderes offenbaren würden und sie in eine Welt mitnahmen, die so anders ist als die ihr Bekannte.
Denn sie war die Auserwählte einer Göttin und diese hatte ihr die Gabe gegeben, welche sie nun in eine andere Welt mitnahm um dort die Prophezeiung zu erfüllen.
Willkommen in Orenda…
Kapitel 1
Panisch ruderte sie mit den Armen, wollte schreien.Doch sie hatte ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle und kein Laut kam über ihre Lippen.
Sie konnte nur… fallen.
Sie konnte nur noch ihre Augen gebrauchen und sehen, was um sie herum geschah, doch sie konnte nichts erkennen; alles war in ein grelles Weiß getaucht, das so strahlte, dass sie ihre Augen kaum offen halten konnte.
Aber was sie noch mehr beunruhigte war die Tatsache, dass dieser Raum oder was auch immer das hier war, scheinbar kein Ende zu haben schien, jedenfalls konnte sie keines sehen.
Da war nur diese endlose, weite Leere.
»Was ist das hier?!« schoss es ihr durch den Kopf. »Was ist das für ein Traum, in dem man nur fällt und auf den schmerzhaften Aufprall wartet?!«
Doch eben dieser Aufprall kam nicht, da war nur die erste Panik, und die schien langsam zu verfliegen.
Es war ja nur ein Traum und da konnte einem schließlich nichts passieren - oder nicht?
Ein anderes, ungutes Gefühl breitete sich in ihr aus, als würde sie spüren, dass das Ende dieses Sturzes näher kommen würde.
Sie wollte die Augen aufreißen, starr vor Angst – doch das grelle Weiß wurde immer strahlender und sie war gezwungen, ihre Augen geschlossen zu lassen.
»Nur ein Traum! Nur ein Traum!« Waren ihre letzten Gedanken.
Wieder wartete sie, doch es passierte nichts.
Nach wie vor blendete sie etwas…doch es war nicht dieses grelle unangenehme Licht, nein es war warm und kam ihr bekannt vor.
»Ist das die Sonne?«
Irritiert blinzelte das Mädchen und stellte überrascht fest, dass es wirklich die Sonne war, die gerade über ihr aufging.
»Ich bin aufgewacht!«
Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie froh darüber, aufwachen zu können – schließlich müsste sie eigentlich in ihrem Bett liegen und friedlich schlafen, so lange bis ihr nervtötender Wecker klingelt, damit sie sich für die Schule fertig machte.
Aber die Sonne schien nicht durch das Fenster auf ihr Gesicht. Über ihr lag der Morgenhimmel, der in den verschiedensten Orangetönen leuchtete.
»Wow!«, hauchte sie begeistert und schaute begeistert dem Farbenspiel der Sonne zu.
»Moment…?« Im selben Augenblick sprang das Mädchen auf und schaute sich um. Das hier war definitiv nicht ihr Zimmer!
Sie war inmitten einer grünen Wiese und das Gras kitzelte sie an ihren blanken Füßen, in der Ferne hörte sie das sanfte Plätschern eines Baches. Am Rand der Wiese erhob sich ein prächtiger Wald im schönen hellgrünen Frühlingskleid.
Sie hörte das Gezwitscher der Vögel, welche schon recht munter waren.
»Wo… wo bin ich hier?!«
Wieder fühlte sie die Panik und die Angst in sich aufsteigen, »Das ist nur ein Traum!«, versuchte sie sich zu beruhigen. »Du wirst irgendwann von deinem Wecker geweckt und wieder aufwachen, dann ist alles wieder in Ordnung!«
Sie atmete einmal tief durch und versuchte, sich wieder zu beruhigen…
Leseprobe Orenda - Nacht der Träume
Prolog
Sie hatte die Augen geschlossen und driftete langsam in die Welt der Träume ab, bis sich eine Leere ausbreitete und der scheinbar unendliche Fall ins Nichts kam.Dann erinnerte sie sich ‒ sie erinnerte sich an die geheimnisvolle und magische Welt von Orenda ‒ und sie erinnerte sich an ihre Freunde, die sie damals zurücklassen musste, weil sie sich dafür entschieden hatte, wieder in ihre Welt zurückzukehren.
Dieses Mal fürchtete sie sich nicht vor dem Aufprall.
Sie wusste, dass es eine Chance war, in diese traumhafte und doch auch gefährliche Welt zurückzukehren.
Als sie die Augen schloss, um dem grellen Licht zu entkommen, hatte sie dieses Mal keine Angst; es lag sogar ein Lächeln auf ihren Lippen.
Plötzlich wich das bekannte helle Licht einer Dunkelheit die alles verschluckte – irritiert riss sie die Augen auf, aber sie erhaschte nur einen kurzen Blick auf die dunkel glänzende Nacht... die sich langsam ausbreitete.
Kapitel 1
Über ihr funkelten die Sterne wie glänzende Diamanten und der Mond erleuchtete den dunklen Nachthimmel. »Ich bin wieder da!«, jauchzte sie überglücklich und drehte sich einmal um die eigene Achse. Sie hatte nie ernsthaft daran gedacht, dass sie jemals wieder hierher kommen konnte – und nun war es doch geschehen.Aber wo war sie?
Sie war nicht auf jener Wiese, auf der sie beim ersten Mal aufgewacht war. Und sie war nicht in Ayala.
Mirror? Bist du da?
Sie erinnerte sich daran, wie sie sich damals mit den Wächtern unterhalten konnte, und sie hoffte, dass Mirror sie nun auch hören würde.
Natürlich Leya, ich bin immer für dich da, wenn du nach mir rufst.
Es erfüllte Leya mit einem unglaublichen Glücksgefühl, diese angenehme, dunkle Stimme wieder zu hören und kurz darauf hörte sie das Schlagen gewaltiger Flügel.
Sie sah nach oben und die gigantische Silhouette des Drachens zeichnete sich unter den schimmernden Sternen ab, so groß, dass ein Teil des Himmels verdeckt wurde. Lautlos schwebte die Gestalt näher und setzte sanft ein paar Meter neben ihr auf dem Boden auf.
Sie musste ihr Gesicht nach oben drehen, um den Kopf des geliebten Drachens sehen zu können.
»Mirror!« Ein Strahlen breitete sich über Leyas Gesicht aus und als der Drache seinen Kopf senkte, klammerte sie sich an seinen Hals.
Ein wohliges Brummen drang aus seiner gewaltigen Brust und es hörte sich an, als würde er lachen.
Es ist schön, dich wiederzusehen.
»Ich freue mich auch… aber warum bin ich denn wieder hier? Ich dachte, ich kann nie mehr nach Orenda zurückkehren, nachdem ich mich dazu entschieden hatte, wegzugehen.«
Deine Aufgabe in Orenda ist scheinbar noch nicht erfüllt, wenn du nun wieder hier bist.
»Weißt du, eigentlich finde ich das gar nicht so schlecht. Ich freue mich, wieder hier zu sein. Aber jetzt erzähl mir bitte wie es Lion und Candra geht, Aurora und Duvessa und all den anderen.«
Sie freute sich darauf, ihre Freunde wiederzusehen, obwohl es ja sein konnte, dass diese vielleicht gar nicht mehr am Leben waren. Wer wusste schon, wieviel Zeit in Orenda vergangen war.
Vielleicht waren schon ein paar Jahrhunderte vorbei! Dann aber würde nur noch Aurora und die anderen Wächter leben – sie würde ihre Freunde nie wieder sehen.
Mirror schien ihre Angst zu spüren.
Keine Sorge, es geht ihnen allen gut ‒ auch hier vergeht die Zeit anders, wenn es nicht dein Leben betrifft. Wie ich damals sagte: die Göttin würde nie etwas tun, was dir schaden könnte.
»Wo sind sie? Können wir zu ihnen?« fragte sie.
Was für eine Frage, meine Liebe! Ich kann dich zu Aurora und Duvessa bringen – zu Lion und Candra musst du aber selbst finden. Ich befürchte, die Menschen reagieren nicht sehr gut auf mich.
»Aber du hast sie doch gerettet!«
Du hast sie damals gerettet.
Aber die Menschen sind Drachen hier nicht mehr gewohnt… auch nach Rhiamons Tod hat mich außer Lion und Candra niemand gesehen. Und sie haben damals versprochen, die Rückkehr der vergessenen Völker für sich zu behalten.
Wir haben beschlossen, weiterhin als Sagen in der Vergessenheit zu leben.
»Du und all die anderen haben mir damals aber geholfen, allein hätte ich das nie geschafft!« erwiderte Leya trotzig.
Sein dunkles Lachen erdröhnte, dann schüttelte er ein wenig den Kopf. Komm Leya, gehen wir…
Rezension Band 1
Rezension Band 2
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